Erkundung der Schönheit von Epirus – Arta

Wenn man den Namen Arta im Griechischen hört, denkt man unweigerlich an das berühmte Volkslied über die hiesige Brücke. Die Stadt, durch die der Fluss Arachthos fließt, wurde auf den Ruinen des antiken Ortes Amvrakia gebaut. Sie ist leicht über die Ionia Odos zu erreichen und bietet sich sowohl für einen mehrtägigen Aufenthalt als auch für einen eintägigen Kurztrip an, um anhand der bekanntesten Denkmäler ihre Geschichte kennenzulernen.

Arta ist eine faszinierende Stadt, die sich harmonisch mit den Ruinen der antiken Siedlung Amvrakia verbindet, die mehrere Jahrhunderte lang existierte und das Zentrum der übrigen Siedlungen von Epirus war. Mehrere Jahrhunderte nachdem Amvrakia verlassen wurde, entstand hier ein religiöses Zentrum, als Arta gegründet und zur Hauptstadt des Despotats von Epirus wurde. Sie können also mit einem Spaziergang im Stadtzentrum beginnen und auf Ihrem Weg die eindrucksvollen Kirchen Panagia Parigoritissa, Agia Theodora (Schutzpatronin von Arta) und das kleine Theater von Amvrakia mit dem Tempel des Apollon (Schutzpatron der Stadt in der Antike) erkunden. Die Wanderung dauert etwa zwei bis drei Stunden und ist eine Reise in die Geschichte einer wunderschönen epirotischen Stadt.

Am Ende Ihres Spaziergangs durch die Stadt gelangen Sie zu der berühmten Brücke von Arta, die bereits seit mehreren Jahrhunderten die Ufer des Arachthos verbindet. Auf den ersten Blick lässt sich die einzigartige Architekturtradition der Steinbrücken erkennen, und die Legende über den Baumeister, der seine Frau in das Fundament der Brücke einbetonieren ließ, kommt einem in den Sinn. Daneben stehen Platanen, deren Schatten Sie zu einer Rast einlädt. Hier können Sie entspannen und das Erlebte und Gelernte noch einmal Revue passieren lassen, während Sie  in einer der Tavernen einen Meze oder eine Mahlzeit zu sich nehmen und von der Brücke aus die Aussicht auf den Fluss genießen.

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